Landing-Page: 5 Unterschiede des digitalen Flyers zu einer Firmen-Website

17. März 2016 0 Kommentare

WAS UNTERSCHEIDET DIE LANDING-PAGE
VON DER FIRMEN-HOMEPAGE?
Websites für Unternehmen

Landing-Page: 5 Unterschiede des digitalen Flyers zu einer Firmen-Website

Die Landing-Page ist eine Art Online-Flyer, der ein konkretes Thema in den Mittelpunkt rückt. Eine Seite, ein Thema, volle Aufmerksamkeit. Kein Unternehmensportrait, keine Vorstellung des Teams, kein Online-Shop, wie das bei einer professionellen Firmen-Website üblich ist. In diesem Blog-Beitrag zeige ich insgesamt 5 Unterschiede zwischen einer Landing-Page und einer klassischen Firmen-Homepage auf.

1. Aufbau: einfach vs. komplex

Die Landing-Page ist der digitale Flyer im Netz, der nicht auf Papier, sondern via Internet ein spezielles Verkaufsthema und ein spezielles Angebot in den Mittelpunkt rückt. Zur Kontaktaufnahme muss dann schnell die Überleitung zu einem Call-To-Action-Button erfolgen („Jetzt bestellen!“, „Beratungstermin vereinbaren!“, „Jetzt anmelden!“ etc.). Der Kontakt kommt dann über ein Formular, eine verlinkte E-Mail-Adresse oder eine Telefon- und Faxnummer zustande. Wenn wir die Landing-Page mit einem Flyer vergleichen, ist die Firmen-Website sozusagen einer längeren Broschüre oder einem ausführlichen Katalog gleichzusetzen. Hier kann man blättern und stöbern, sich ausführlich über das Unternehmen, seine Geschichte sowie das gesamte Portfolio informieren. Diese Informationen haben natürlich einen ganz anderen Umfang als eine erklärtermaßen verkaufsorientierte Landing-Page.

2. Umfang: einseitig vs. mehrseitig

Eine Landing-Page besteht aus einer einzigen Seite. Diese weist keine ablenkende Navigation und Menüebenen auf und verzichtet auf weiterführende Links oder Themen, für die sich der Suchende gerade gar nicht interessiert und auch nicht interessieren soll. Es werden also keine „Nebenschauplätze“ eröffnet, die den Besucher von seiner eigentlichen Intention, wie z. B. einer schnellen Nachfrage oder Bestellung, ablenken könnten. So bleibt der Nutzer fokussiert und interessiert. Er verliert den Grund seines Besuchs nicht aus den Augen, sondern kommt bestenfalls schnell zum gewünschten Abschluss. Dies ist auf einer mehrseitigen Website mit umfangreichen Unterseiten schon schwieriger. Hier muss der Besucher, der die Seite zum ersten Mal besucht, sich zunächst mit vielerlei Klicks durch die Haupt- und Unterseiten einen Überblick über die Navigation verschaffen.

3. Ziel: Kontaktaufnahme vs. Information

Eine Landing-Page muss als digitaler Flyer im Netz in 5 Sekunden die Fragen beantworten „Was wird hier beworben? Warum brauche ich das? Wie kann ich sofort Kontakt zum Anbieter aufnehmen?“ Falls diese Fragezeichen von der Landing-Page nicht in Sekundenschnelle in klärende Antworten verwandelt werden können, droht der direkte Verlust des Lesers – im schlechtesten Falle zur Konkurrenz. Die Folge ist eine ungewünschte hohe Absprungrate (Bounce Rate). Bei der Firmen-Website ist das anders, weil hier eine ganz andere Intention zu Grunde liegt. Hier steht die ganzheitliche Präsentation mit hoher Informationsdichte im Mittelpunkt: die Firmenphilosophie, die Geschichte des Unternehmens, die Vorstellung des Teams, Fotos von Räumlichkeiten und Produkten.

4. Zeitaufwand: nebenbei vs. intensiv

Grundsätzlich kann man die Bemessung des zeitlichen Aufwands für die Pflege eines Online-Auftritts auf einen einfachen Nenner bringen: Je mehr Content, also Inhalt, abgebildet werden soll, desto aufwendiger und umfangreicher ist natürlich auch die Pflege dieser Inhalte wie Bilder, Texte, Dokumente, etc. Hier unterscheiden sich Landing-Page und Firmen-Website natürlich gewaltig. Denn eine einseitige Landing-Page mit präzisen Informationen auf den Punkt ist natürlich schneller zu aktualisieren als eine Website mit vielen Menüpunkten und Unterseiten. Wenn man bei einer Landing-Page noch selber Aktualisierungen bewerkstelligen kann, übersteigt der zeitliche Aufwand für eine professionelle Website-Pflege dann in den meisten Fällen das zeitliche Budget eines Kleinunternehmers. Schließlich will der sich dieser auf sein Tagesgeschäft konzentrieren.

5. Kosten: preiswert vs. teurer

Eine einfache Landing-Page kann man schon ab 250 Euro haben. Wenn man seine Landing-Page bei einem Anbieter wie 11880.com in Auftrag gibt, dann schlagen bei einer 24-monatigen Vertragslaufzeit nur Nettokosten von 14,90 Euro pro Monat zu Buche. Eine günstige Website mit bis zu 10 Unterseiten ist da schon deutlich teurer: Die Entwicklungskosten für einen derartigen Auftritt inklusive Design liegen üblicherweise bei etwa 1.000 bis 2.000 Euro. Sparen lässt sich hier, wenn – zu Lasten der Individualität – auf fertige Designs (Templates), zurückgegriffen wird, bei denen nur Farben, das Logo und Inhalte an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Für eine preiswerte Homepage, die mit einem solchen Baukastensystem erstellt wird, müssen Sie dann nur um die 700 Euro veranschlagen.

 

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