Das müssen Sie bei der Erstellung Ihrer Homepage beachten

Die Erstellung einer Website kann eine große Herausforderung sein. Vor allem, wenn man noch nicht weiß, auf was alles geachtet werden muss. Daher stellen wir Ihnen zwölf Maßnahmen vor, die Sie beachten sollten, wenn Sie Ihre Website mit einem Homepage-Baukasten erstellen möchten und nicht auf einen Website-Experten zurückgreifen können.

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Die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Homepage


Die Benutzerfreundlichkeit einer Website ist von großer Bedeutung, da User leicht finden sollen, wonach sie suchen. Eine einfache Navigation kann sich positiv auf die Verweildauer sowie Zufriedenheit der Besucher auswirken. Durch klare Wege und eindeutige Handlungsaufforderungen kann die Conversion-Rate und das Nutzererlebnis auf Ihrer selbst erstellen Website gesteigert werden.

Intuitive Navigation
Die Menüstruktur Ihrer Website sollte einfach zu verstehen sein. Verwenden Sie klare Navigationslinks, um Besucher direkt zu den wichtigsten Seiten wie der Startseite, den Produkten und Dienstleistungen sowie zu „Über uns“ und zum Kontakt zu leiten. Vermeiden Sie komplizierte und verwirrende Bezeichnungen und verwenden Sie Begriffe, die Ihrer Zielgruppe bekannt sind.

Suchfunktion
Eine Suchfunktion kann hilfreich sein, wenn Ihre Website viele Inhalte enthält. Stellen Sie sicher, dass die Suchleiste gut zu sehen ist und korrekt funktioniert. So finden User direkt die Inhalte, die Sie auf Ihrer Website vermuten und suchen.

Vermeidung von Unordnung
Website-Besucher können von zu viel Text, zu vielen Bildern oder unnötigen Pop-ups schnell überfordert sein und Ihre Website nach wenigen Augenblicken wieder verlassen, ohne, dass eine konkrete Handlung ausgeführt wurde. Achten Sie daher auf eine klare und übersichtliche Struktur und konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten Informationen rund um Ihr Unternehmen.

Ein responsives Design


Abbildung 1: Responsive Design bezieht sich auf die optimale Darstellung auf Desktop-PCs, Tablets und Smartphones


Responsive Design bezieht sich auf die technische Möglichkeit, Websites an das jeweilige Gerät (Desktop-PC/Laptop, Tablets oder Smartphones) des Nutzers anzupassen. Da die Bildschirmgröße und Auflösung von Gerät zu Gerät unterschiedlich sind, ist es sinnvoll, Websites in einem Responsive Design zu erstellen, damit alle Elemente passend, funktionell und visuell ansprechend dargestellt werden.

Ein responsives Webdesign ist heutzutage nicht mehr weg zu denken. Die verbesserte Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit von modernen Websites sind vor allem für User von Vorteil, die mit dem Smartphone im Netz unterwegs sind. Eine einfache und intuitive Menüführung und Navigation bleibt beispielsweise über das bekannte „Burgermenü“ erhalten. Zusätzlich ist ein responsives Design ein positives Signal für die Suchmaschine Google und kann das Website-Ranking positiv beeinflussen. Responsive Designs sind auch aus verschiedenen Homepage-Baukästen und Hostings-Anbietern Wix*, Ionos*, Strato* oder Jimdo* nicht mehr weg zudenken. Durch benutzerfreundliche Tools und Vorlagen stellen die Anbieter sicher, dass Ihre selbst erstellte Website ein ansprechendes Nutzererlebnis bietet – unabhängig von der Bildschirmgröße.

 

Die Schnelligkeit und Ladezeit Ihrer Website

Abbildung 2: Prüfen Sie die Geschwindigkeit Ihrer Website mit "PageSpeed Insights"


Eine Website, die lange braucht, um die ersten Inhalte anzuzeigen, kann auf die Besucher abschreckend wirken und von Google negativ bewertet werden. Dazu gibt Google konkret an, wie lange zum Beispiel das größte Element einer Website zum Laden brauchen darf. Drei entscheidende Gründe, weshalb Sie die Ladezeit Ihrer Website optimieren sollten:

Nutzererfahrung: Schlechte Ladezeiten führen zu Frustration bei den Benutzern und beeinträchtigen die allgemeine Nutzererfahrung negativ. Das kann dazu führen, dass Ihre Website und damit Sie als Anbieter für Ihre Zielgruppe nicht (mehr) infrage kommt.

Conversion-Rate: Langsame Ladezeiten können die Conversion-Rate einer Website negativ beeinflussen, da Benutzer möglicherweise abspringen, bevor eine gewünschte Aktion ausgeführt wurde. Das kann die Eintragung in einen Newsletter, das Absenden eines Kontaktformulars oder der Kauf eines Ihrer Produkte sein.

Suchmaschinenranking: Google und andere Suchmaschinen berücksichtigen die Ladezeit Ihrer Homepage als relevanten Rankingfaktor. Schnell ladende Websites haben tendenziell bessere Positionen in den Suchergebnissen, was neben anderen Rankingfaktoren zu mehr Sichtbarkeit und Klicks auf Ihre Homepage führen kann.

 

3 Maßnahmen, mit denen Sie die Ladezeit Ihrer Website optimieren

  1. Bildoptimierung: Komprimieren Sie die Dateigröße Ihrer Bilder. Achten Sie jedoch darauf, dass die Qualität nicht beeinträchtigt wird und Sie Ihrer Zielgruppe weiterhin hochwertig anmutende Bildinhalte zur Verfügung stellen. Nutzen Sie außerdem das richtige Format: JPEG für Fotos, PNG/SVG für Logos und Grafiken.

  2. Webhosting: Entscheiden Sie sich für den richtigen Hosting-Anbieter. Plattformen wie z.B. Strato* stehen Ihnen als zuverlässige Anbieter zur Verfügung und gewährleisten sichere Server und eine optimale Infrastruktur, um Ihre Inhalte schnell laden zu können.

  3. Caching: Nutzen Sie „Browser-Caching“. Dadurch werden statische Ressourcen wie beispielsweise JavaScript und CSS im jeweiligen Browser der Homepage-Besucher gespeichert. Beim wiederholten Besuch der Website werden diese Daten schneller geladen und beschleunigen die Darstellung Ihrer Website.

 

Ihre zielgruppengenauen Inhalte


Mit dem „Helpful Content“ Update von Google Anfang 2023 ist klar, wohin die User-Reise im Google-Umfeld gehen soll: Nutzer sollen schnell und einfach Antworten auf ihre Fragen finden. Was bedeutet das für Sie? Bieten Sie Ihrer Zielgruppe Inhalte an, die ihr weiterhilft. Beschränken Sie sich dabei nicht nur auf Produktbeschreibungen oder die Darstellung Ihrer Dienstleistungen. Bieten Sie Informationen rund um Ihre Branche, die Verwendung Ihrer Produkte, Vorteile Ihrer Dienstleistungen oder allgemeine Infos, Tutorials oder Anleitungen an.

Strukturiren Sie diese Inhalte so, dass die relevanten Informationen schnell gefunden werden können. Heben Sie Texte durch Fettungen hervor und verwenden Sie Absätze, Zwischenüberschriften, Videos sowie Bildmaterial, um Ihre Inhalte ansprechend zu bereitzustellen. Passen Sie Ihre „Sprache“ an Ihre Zielgruppe an, sodass Sie sicherstellen, dass Ihre Informationen und Texte optimal verstanden werden können.

Machen Sie sich darüber hinaus bewusst, dass Menschen Informationen unterschiedlich aufnehmen. Das Stichwort lautet hier „Lesetypen“. Skimming, Scanning und Reading beschreiben dabei drei Möglichkeiten, wie Ihre Inhalte wahrgenommen werden. Unser Blogbeitrag „Website Lesetypen“ stellt Ihnen die drei Lesetypen und passende Maßnahmen vor.

 

Eine umfassende Suchmaschinenoptimierung (SEO)


Abbildung 3: Mit SEO steigern Sie die Sichtbarkeit Ihrer Website in den Google-Suchergebnissen


Viele der bereits genannten Punkte lassen sich auch unter dem Begriff „SEO“ (Suchmaschinenoptimierung) einordnen. SEO beschreibt das Vorgehen, die Website für Suchmaschinen wie Google oder Bing anzupassen. Dabei werden technische sowie inhaltliche Anpassungen an der Website vorgenommen. Ziel ist nicht nur eine optimierte Darstellung für Ihre Zielgruppe, sondern auch die Steigerung des Rankings in den Suchergebnissen.


Inhaltliche Suchmaschinenoptimierung zielt auf die Anpassung der bereitgestellten Texte und Bildmaterialien ab. Dabei sollten die relevanten Keywords berücksichtigt und an den passenden Stellen in Überschriften, Zwischenüberschriften und dem Fließtext eingebaut werden. Texthervorhebungen wie Fettungen erleichtern das Erfassen dieser relevanten Schlüsselwörter zusätzlich. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie Ihren verwendeten Bildern und Grafiken aussagekräftige Bezeichnungen geben und die ALT-Texte der Bilder pflegen. Dies können Sie ganz einfach in Ihrem Homepage-Baukasten erledigen. Wix*, Ionos*, Strato* oder Jimdo* bieten Ihnen Hilfestellungen rund um das Thema „SEO“ und leiten Sie Schritt für Schritt durch die Optimierung Ihrer Homepage.

 

Die Sicherheit Ihrer Homepage


Die Sicherheit Ihrer Website ist entscheidend, um sich vor einer Vielzahl an Bedrohungen zu schützen. Regelmäßige Updates, starke Passwörter, SSL-Zertifikate und die Zugriffskontrolle sind dabei nur wenige Anhaltspunkte, die beachtet werden sollten.

Regelmäßige Updates: Die Aktualisierung von Software und verwendeten Plugins stellt eine grundlegende Maßnahme zur Website-Sicherheit dar, denn Updates umfassen häufig relevante Sicherheitskorrekturen und beheben bekannte Schwachstellen.

Starke Passwörter: Allgemein bekannt sollte sein, dass Sie ausschließlich starke und einzigartige Passwörter verwenden. So können Sie einem unbefugten Übergriff auf Ihre Website von vornherein vorbeugen.

SSL-Zertifikat: Ein SSL-Zertifikat schützt und verschlüsselt die Daten, die zwischen Ihrem Server und Ihren Website-Besuchern übertragen werden. Sofern Sie persönliche Informationen der Nutzer auf Ihrer Website abfragen, beispielsweise über ein Kontakt-/Bestellformular sollten Sie hierauf besonders Wert legen. Anbieter für Website-Hosting und Homepage-Baukasten wie Strato* oder Ionos* liefern SSL-Zertifizierungen gleich mit.

Schützen Sie Ihre Website, um Datenverluste, Reputationsschäden oder rechtliche Konsequenzen auszuschließen.

 

Datenschutz und Zustimmung Ihrer Website-Besucher


Ein wichtiger Bestandteil einer Website ist die Einhaltung des Datenschutzes. Stellen Sie sicher, dass Ihre Homepage den aktuellen Datenschutzbestimmungen sowie den rechtlichen Anforderungen entspricht, vor allem dann, wenn Sie, zum Beispiel durch einen Kaufprozess, personenbezogene Daten erheben. Stellen Sie Ihren Website-Besuchern eine ausführliche Datenschutzerklärung zur Verfügung, in der Sie erläutern, welche Daten Sie zu welchen Zwecken erheben. Diese können Sie beispielsweise im Footer Ihrer Website verlinken.

Darüber hinaus sollten Sie darauf achten, dass Sie in Ihrem Cookie-Consent-Tool alle verwendeten Trackingdienste auflisten und Ihre Website-Besucher darüber aufklären, zu welchen Zwecken Sie welche Cookies verwenden und Daten sammeln. Zusätzlich sollten Sie sicherstellen, dass Sie ohne Einwilligung keine Daten erheben.

Um das Vertrauen Ihrer Benutzer zu gewinnen und rechtliche Probleme zu vermeiden, ist die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen und rechtlichen Vorschriften eine ethische Verpflichtung. Vergessen Sie diese Aspekte nicht und lassen Sie sich gegebenenfalls von einem Rechtsberater beraten, um sicherzustellen, dass Ihre Website den neuesten Datenschutzrichtlinien entspricht.

Integrieren Sie Social Media auf Ihrer Website


Abbildung 4: Sprechen Sie Ihre Zielgruppe auch auf Social Media an.


Verknüpfen Sie Ihre Website ganz einfach mit Ihren Social-Media-Kanälen. Durch Icons auf Ihrer Website – meist im Footer platziert – und der Integration in der Biographie Ihres Social-Media-Profils können Sich Ihre Interessenten sowie (Neu-)Kunden leichter über Sie und Ihre Angebote informieren.

Die Integration bietet Ihnen weitere Vorteile und Chancen:

  • Steigerung des Website-Traffics: Wenn Sie Ihre Homepage bzw. Ihre Produkte und Dienstleistungen über Social Media bewerben, können Sie den Traffic auf Ihrer Website erhöhen. Durch eine interessante und ansprechende Gestaltung Ihrer Anzeigen verleiten Sie User dazu, auf Ihre Anzeige zu klicken und auf Ihre Website zu gelangen.

  • Verbesserte Sichtbarkeit: Suchmaschinen wie Google und Bing können das Engagement auf Social-Media-Plattformen in das Ranking Ihrer Website einfließen lassen. Durch aktive Verknüpfungen und Profile lässt sich nicht nur die Reichweite in den sozialen Netzwerken, sondern auch die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen steigern

  • Aktualität und Aktualisierungen: Durch aktives Communitymanagement und das regelmäßige Teilen Ihrer Inhalte auf Ihren Social-Media-Profilen können Sie Ihre Zielgruppe über Aktionen, Events, neue Produkte oder Unternehmensinformationen auf dem Laufenden halten. So erreichen Sie Ihre potenziellen Neukunden auch außerhalb Ihrer Website.

 

Setzen Sie sichtbare Call-to-Actions (Handlungsaufforderungen)


Bringen Sie Ihre Website-Besucher dazu, mit Ihrer Homepage zu interagieren. Dies erreichen Sie, indem Sie klar formulierte und auffällige Handlungsaufforderungen, so genannte „Call-to-Action“ platzieren. Diese heben sich optisch von den restlichen Inhalten ab und werden meist als Buttons mehrfach auf der Website platziert.

Ein Call-to-Action kann beispielsweise dazu auffordern, sich in Ihren Newsletter einzutragen, ein Kontaktformular auszufüllen oder sich über weitere Produktdetails zu informieren bzw. einen Produktkauf abzuschließen. Formuliert werden Call-to-Actions meist mit einer einfachen und direkten Ansprache, die oftmals durch Dringlichkeit oder eine Begrenzung begleitet wird: „Jetzt Kontakt aufnehmen“, „Jetzt zum Newsletter eintragen“, „Exklusive Infos erhalten“, „Nur heute“ oder „Nur noch 5 Plätze“.

 

Wartung und Aktualisierung Ihrer Homepage


Anknüpfend an das Thema „Website-Sicherheit“ sind Wartungen und Aktualisierungen auf Ihrer Homepage unerlässlich. Sie dienen der optimalen Leistung, Sicherheit und Funktionalität Ihrer Internetseite und sollten daher regelmäßig durchgeführt werden.

Wenn Sie Ihre Website über einen Homepage-Baukasten selbst erstellt haben, erhalten Sie zumeist Unterstützung der jeweiligen Anbieter, bei der Aktualisierung der Systeme. Im Detail kann dies wie folgt ablaufen:

Wix: Der Anbieter Wix* kümmert sich um die grundlegende Infrastruktur und führt Sicherheitsupdates automatisch durch. Dadurch befindet sich das System auf dem neusten Stand und Schwachstellen kann vorgebäugt werden. Achten Sie bei Plugins von Drittanbietern auf Update-Meldungen und führen Sie diese im Zweifel selbst durch, sofern diese nichtautomatisch von Wix aktualisiert werden.

Ionos: Als Hosting-Anbieter und Website-Builder-Plattform führt Ionos* regelmäßig Sicherheitsupdates durch, weshalb Sie hier nicht selbst aktiv werden müssen. Hosten Sie jedoch eine WordPress-Website über Ionos, müssen Sie die Updates und Aktualisierungen selbst durchführen.

Strato: Der Anbieter Strato* legt besonderen Wert auf das Thema „Website-Sicherheit“, was vor allem für Unternehmen bekannt ist und nochmals an Dringlichkeit gewinnt, sofern Sie personenbezogene/finanzielle Daten Ihrer Website-Besucher erheben. Server-Updates werden daher regelmäßig und automatisch durchgeführt. Zur Aktualisierung von WordPress-Websites stellt Ihnen Strato Unterstützung in Form von Tools und Anleitungen zur Verfügung.

Jimdo: Als Plattform zur Website-Erstellung ist Jimdo* bekannt. Daher werden Sicherheits-Updates und Verbesserungen der Plattform ebenfalls automatisch durchgeführt. Dadurch wird nicht nur die Sicherheit Ihrer Website, sondern auch die Weiterentwicklung und Benutzerfreundlichkeit der Plattform vorangetrieben.

 Die Aktualisierung Ihrer Website bezieht sich jedoch nicht nur auf den Aspekt der Sicherheit. Sie sollten außerdem darauf achten, Ihre Zielgruppe und Website-Besucher mit aktuellen Informationen zu versorgen. Die Preise haben sich geändert? Veranstaltungen sind bereits vorbei oder Ihre Öffnungszeiten haben sich geändert? Nutzen Sie Ihre Website, um diese Infos bekannt zu machen. Dies ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, um Ihre Follower in den sozialen Medien über die Änderungen zu informieren.

Mit Analyse und Tracking zu wertvollen Kontakten

 

Abbildung 5: Verwenden Sie Analysetools für Ihre Website und verbessern Sie diese kontinuierlich.


Mithilfe von Analyse- und Trackingtools auf Ihrer Website lässt sich das Verhalten Ihrer Website-Besucher nachvollziehen. Sie haben die Möglichkeit Klicks auf Buttons, Besucherzahlen, Verweildauer einzusehen oder nachzuvollziehen, über welche Quellen Ihre User auf Ihre Website gelangt sind. Daraus lassen sich zumeist konkrete Maßnahmen ableiten, mit denen Sie Ihre Website verbessern können.

Verständnis des Nutzerverhaltens: Wenn Sie Analysetools wie Google Analytics verwenden, können Sie detaillierte Daten darüber sammeln wie sich Ihre Website-Besucher verhalten und welche Aktionen sie ausführen oder eben auch nicht ausführen. Sie können sehen, welche Seiten für Ihre Zielgruppe interessant sind oder welche Buttons geklickt werden. Daraufhin können Sie Ihre CTAs oder Inhalte anpassen.

Conversion-Optimierung: Haben Sie in Ihrem Analysetool bestimmte Handlungen, wie beispielsweise den Klick auf einen Button, als Conversion definiert, haben Sie nun die Möglichkeit, Ihren Usern durch den Conversion-Funnel zu folgen, um nachzuvollziehen, wann welche Handlung  ausgeführt wird. Sie können sehen, wann Ihre Website-Besucher Aktionen ausführen oder abbrechen und so gezielt Verbesserungen vornehmen, um die Conversion-Rate kontinuierlich zu steigern.

Langfristige Strategieentwicklung: Langfristig lassen sich auf diesen Daten Marketingstrategien entwickeln, die Sie beispielsweise auf die sozialen Netzwerke ausweiten können. Wenn Sie wissen, woher Ihre Website-Besucher kommen (beispielweise über die Google Suchergebnisse oder über Social Media) können Sie entsprechende Werbekampagnen schalten, um mehr wertvolle Kontakte zu generieren.

 

Barrierefreiheit auf Websites

 

Abbildung 6: Machen Sie die Informationen auf Ihrer Website mit den WCAG-Richtlinien für jeden Nutzer zugänglich.


Das Thema „Barrierefreiheit“ bezieht sich nicht nur auf unseren physischen Alltag und die Beschränkungen mit denen Menschen mit Behinderung konfrontiert werden. Das Thema ist ebenso relevant, wenn es um den Aufbau und die Nutzung von Websites geht. Um sicherzustellen, dass Ihre Website für alle Menschen, einschließlich Menschen mit Seh-, Hör-, motorischer oder kognitiver Beeinträchtigung, zugänglich ist, können Sie sich an den WCAG-Richtlinien (Web Content Accessibility Guidelines) orientieren. Mit fünf einfachen Maßnahmen lässt sich Barrierefreiheit erreichen:

  1. Alternative Texte für Bilder: Statten Sie Ihre Bilder und Grafiken mit alternativen Texten aus. Diese Texte sollten kurz und prägnant beschreiben, was auf dem jeweiligen Bild sehen ist. Diese Informationen werden durch ein Bildschirmlesegerät erkannt und beispielsweise für Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung vorgelesen.
  1. Klare Strukturen und Überschriften: Strukturieren Sie Ihre Inhalte, nutzen Sie Überschriften und Zwischenüberschriften. So kann ein leichteres Textverständnis aufgebaut und die Inhalte besser verstanden werden.
  2. Tastaturzugänglichkeit: Um Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen die Interaktion mit Ihrer Homepage zu erleichtern sollten alle Buttons und Formulare über die Tastatur bedienbar sein.
  3. Untertitel für Videos: Statten Sie Ihre Videos mit Untertiteln aus. Dies erleichtert das Verstehen der Inhalte. Nicht nur für Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung, sondern auch dann, wenn gerade kein Ton eingeschaltet werden kann.
  4. Farbkontraste: Achten Sie darauf, dass Sie starke Farbkontraste auf Ihrer Website nutzen. Dies gilt vor allem für Textelemente. Machen Sie sich beispielsweise den Hell-Dunkel-Kontrast zu nutzen und vermeiden Sie zum Beispiel gelbe oder beige Schrift auf weißem Hintergrund.

Die Einhaltung der WCAG-Richtlinien stellt sicher, dass Ihre Website für alle Menschen zugänglich und benutzerfreundlich ist. Zudem unterstreicht sie Ihre soziale Verantwortung.

 

Fazit


Die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website ist entscheidend, um ein positives Nutzererlebnis zu gewährleisten. Dies wird durch intuitive Navigation, eine Suchfunktion und die Vermeidung von Unordnung erreicht. Ein responsives Webdesign, das sich an verschiedene Geräte anpasst, ist heute unerlässlich und verbessert die Benutzerfreundlichkeit erheblich. Schnelle Ladezeiten sind ebenfalls von großer Bedeutung, da sie die Nutzererfahrung, die Conversion-Rate und das Suchmaschinenranking beeinflussen können.

Indem Sie diese bewährten Praktiken implementieren und kontinuierlich anwenden, können Sie eine erfolgreiche Website erstellen und betreiben, die sowohl für Benutzer als auch für Suchmaschinen attraktiv ist. Beachten Sie, dass die Gestaltung und Pflege Ihrer Website ein fortlaufender Prozess ist, der Anpassungen und Optimierungen erfordert, um relevant und wettbewerbsfähig zu bleiben.

  

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