Google AdWords – wie funktioniert das?

13. November 2014 0 Kommentare

Google Adwords
so funktioniert's!
Suchmaschinenmarketing (SEM)

Google AdWords – wie funktioniert das?

Werbeanzeigen bei Google sind mittlerweile durch einen gelb hinterlegten “Anzeige”-Hinweis gekennzeichnet. Google AdWords-Anzeigen können oberhalb, rechts neben oder auch unterhalb der organischen Google Suche angezeigt werden.

Eine Anzeige besteht in diesem Fall aus einer Überschrift, einer URL, auf die der Nutzer weitergeleitet wird, sowie zwei Zeilen à 35 Zeichen für den Anzeigentext. Durch verschiedene Zusatzfunktionen kann man den Inhalt der AdWords-Anzeigen noch erweitern (Anruferweiterung, Standorterweiterung und mehr).

Was nun im ersten Moment auf der Oberfläche relativ simpel erscheint, hat aber einen komplexen Hintergrund. Wie funktioniert Google AdWords also? Und wie können kleine und mittlere Betriebe mit Google AdWords ihr Geschäft ankurbeln?

Google AdWords: So funktioniert das!

Stellen Sie sich vor, als Besitzer eines italienischen Restaurants sitzen Sie in einem Auktionshaus und bieten Ihre Waren an. In diesem Fall ein leckeres italienisches Abendessen. Neben Ihnen sind weitere Restaurantbesitzer im Auktionshaus, die ebenfalls ihr Restaurant anpreisen. Sie und Ihre Konkurrenten bewerben Ihre Restaurants mit identischen Themen: Pasta und Pizza. Zu jedem der beiden Themen haben Sie Schlagworte definiert, mit denen Sie bei Google gefunden werden wollen, z.B. “Pasta essen gehen” und “Pizza essen gehen”. Ihre Präsentationen unterscheiden sich nur in mitgebrachten Flyern, die hier stellvertretend für die Homepage des Kunden stehen. In ihrer Qualität unterscheiden sich die Werbemittel der Anbieter beträchtlich.

Google AdWords-Ranking: Cost-per-Click und andere Faktoren

Jeder Restaurantbesitzer, der nun seine Dienstleistung oder Ware anbietet, investiert einen bestimmten Betrag und ist bereit, von diesem Betrag einen bestimmten maximalen Betrag auf das jeweilige Schlagwort zu investieren – hier spricht man vom Gebot, dem Preis-pro-Klick (Cost-per-Click, CPC). Bezieht man dieses Gebot nun auf die Positionierung der AdWords-Anzeigen bei Google, gehen viele Werbetreibende davon aus, dass ein höheres Gebot automatisch einen höheren Anzeigenrang bedeutet. Sie investieren beispielsweise 2 Euro pro Klick, die Konkurrenz weniger, und sind sicher, dass Sie in der Reihenfolge bei Google dementsprechend mit Ihrer Anzeige vor der Konkurrenz gelistet werden. Der CPC definiert sich jedoch nicht nur durch den Betrag, den der Anbieter bereit ist zu zahlen. Es gibt einige weitere Faktoren, darunter den sogenannten Qualitätsfaktor. Dieser gewährleistet unter anderem einen fairen Wettbewerb und verhindert, dass Anbieter mit einer größeren Geldbasis immer an erster Anzeigenposition stehen. Durch eine effiziente und relevante Anzeige (passende Anzeigentexte mit passenden Suchwörtern zu einer passenden Zielseite) lassen sich so die Klickpreise drücken und im Idealfall gleichzeitig die Anzeigenposition erhöhen.

Sie wollen wissen, wie viel Google AdWords-Anzeigen kosten? Diese Frage werde ich im zweiten Teil dieser kleinen Blog-Serie beantworten.

Haben Sie Fragen zu Google AdWords? Dann nutzen Sie gerne das Kommentarfeld – ich werde Ihnen umgehend antworten.

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